Pressemeldung: Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag

Berlin/Rülzheim, Mai 2019. Junge Wirtschaft trifft Politik – unter diesem Motto steht der jährliche Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag. Während der diesjährigen Projektwoche begleitete Sören Ridderbusch den Rülzheimer Bundestagsabgeordneten Mario Brandenburg eine Woche lang bei seiner parlamentarischen Arbeit. Der Know-how-Transfer fand in diesem Jahr bereits zum 25. Mal statt.

„Der Austausch zwischen der Politik und der Wirtschaft ist äußerst wichtig“, betont Mario Brandenburg. „Ich selbst stamme aus der freien Wirtschaft und war in meiner damaligen Tätigkeit nicht mit jedem politischen Entschluss einverstanden. Es war für mich von großem Interesse zu hören, wie die politischen Entscheidungen in der Unternehmenspraxis ankommen. Des Weiteren wollte ich aus Unternehmenssicht erfahren, wo Probleme sind, welche wir angehen können. Daher freue ich mich sehr, dass ich Herrn Ridderbusch in der vergangenen Woche in Berlin begrüßen konnte“, so Brandenburg weiter.

Auch für den jungen Teamleiter hat sich der Austausch gelohnt: „Es war eine spannende Woche und eine tolle Möglichkeit, hinter die Kulissen des politischen Berlins zu schauen“, fasst Ridderbusch seine Eindrücke zusammen.

Am diesjährigen Know-how-Transfer, der vom 13. bis zum 17. Mai stattfand, nahmen über 200 junge Wirtschaftsvertreter aus ganz Deutschland teil. Inhaltlich machten sich die Wirtschaftsjunioren für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland, die Förderung von Gründungen und eine progressive Europapolitik stark. Auf dem Programm standen Hintergrundgespräche mit den Fraktionsvorsitzenden, Treffen mit jungen Parlamentariern und ein Termin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Pressemeldung: Deutschland investiert weniger in KI als nötig

In dieser Woche fand die Rise of AI in Berlin statt, wo ich als Redner auftrat.

Zudem stellte Microsoft eine Studie zu dem Thema „KI made in Germany“ auf der Konferenz vor.

In diesem Zusammenhang veröffentlichte BILD einen Artikel.

Brandenburg: Bürokratiedschungel endgültig lichten!

„Trotz aller Beteuerungen der Bundesregierung wächst der Bürokratiedschungel stetig an. Dies belastet die Bürgerinnen und Bürger sowie insbesondere die kleinen und mittleren Betriebe aus Handel, Handwerk, Dienstleistung und Industrie. Diese machen über 99% aller deutschen Unternehmen aus und stellen somit unabweisbar das Rückgrat der deutschen Wirtschaft dar.

Dennoch findet immer noch keine Entlastung dieses so bedeutenden Wirtschaftszweiges statt. Im Gegenteil! Die Sozialversicherungsbeiträge steigen, die Steuern stagnieren und das lange angekündigte Bürokratieentlastungsgesetz III lässt auf sich warten.

Die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag hat daher zehn konkrete Maßnahmen zum Bürokratieabbau für kleine und mittlere Unternehmen erarbeitet. Diese beinhalten unter anderem die Vereinfachung der Dokumentationsplichten beim Mindestlohn, die Anhebung der Büchführungspflichtgrenze und die Vereinfachung des Vergaberechts.“

Die vollständige Ausarbeitung erhalten sie hier

Video: “Status Quo” in Politics and Society [EN]

Die Rise of AI war auch in diesem Jahr eine sehr interessante und spannende Konferenz. Ich konnte viele neue Eindrücke und Ideen mitnehmen.

Zudem präsentierte ich meine Sicht der Dinge zum Thema künstliche Intelligenz.

Pressemeldung: Aussitzen der Diskussion nicht mehr möglich

Zur Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zu dem Thema „Eingriffe in die menschliche Keimbahn“ erklärt der technologiepolitische Sprecher der Freien Demokraten Mario Brandenburg:

„Der Ethikrat hat der Politik zurecht viele Aufgaben in das Hausaufgabenheft geschrieben. Es handelt sich um ein äußerst sensibles Thema. Ein Aussitzen der Diskussion ist nun nicht mehr möglich.

Wir müssen unsere Werte und ethischen Standard diskutieren und definieren. Deshalb brauchen wir eine offene Debatte und mehr Engagement für solche komplexen gesellschaftlichen Themen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Wenn wir keinen Rahmen für die Umsetzung von Keimbahneingriffen schaffen, werden dies andere tun.

Auf solche grundlegenden, globalen Fragen der Menschheit kann es niemals eine abschließende Antwort geben. Politik muss daher lernen, diese Fragen immer wieder an die gesellschaftlichen Veränderungen und den aktuellen Stand der Forschung dynamisch anzupassen. Deutschland sollte mutig vorangehen und seine Bereitschaft zur Organisation eines internationalen Kongress ankündigen, damit wir dieses sensible Thema gemeinsam und global angehen können.“

Pressemeldung: FDP-Bundestagsabgeordneter Brandenburg: Mehr Chancen als Risiken bei technologischem Wandel

„Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg referierte unter der Überschrift „Zukunftsregion Südpfalz – Technologie schafft Zukunft im Landkreis Germersheim“ über die Herausforderungen und Chancen, die der aktuelle technologische Wandel vor Ort stellt.“

Die Zusammenfassung findet ihr hier:

Newsletter Südpfalz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Heute möchte ich euch mal wieder berichten, was in den letzten Wochen im Wahlkreis so alles los war. Die bisherige Häufung der Sitzungswochen in diesem Jahr erschwerte die umfangreiche Betreuung meiner Heimat zwar, dennoch konnte ich einige tolle Veranstaltungen absolvieren.

Beginnen wir mit Ostern. Fast schon traditionell, nämlich zum zweiten Mal, durfte ich am Osteressen des Vereins gegen Altersarmut „Silberstreif Landau“ mitwirken. Gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt und anderen öffentlichen Persönlichkeiten aus unserer Region, bewirtete ich Menschen, denen es nicht so gut geht und schenkte ihnen meine und sie mir ihre Zeit.

Am 28. März fand der diesjährige Girl’s Day statt. Lena und Lilly, beide Schülerinnen des Goethe-Gymnasiums Germersheim, hatten hierbei die Möglichkeit mich über den Tag zu begleiten und somit einen klassischen Arbeitstag im Wahlkreis mitzuerleben. Die beiden Girls durften unter anderem die Pressemitteilung zum Girl’s Day mitverfassen, halfen mir bei der Korrektur eines Gastbeitrages und begleiteten mich bei einem Unternehmensbesuch. Ein tolles Format, ein schöner Tag!

(Gemeinsames Bild mit meinem Kollegen Thomas Hitschler und dessen Girls Day-Teilnehmerin)

Im Frühjahr finden auch die regulären Parteitage der Freien Demokraten statt. Der Landesparteitag am 06. April im Congress-Center Frankenthal war ein langer und bewegender Parteitag. Es wurden Neuwahlen u. a. zum Landesvorstand absolviert und eine Vielzahl an programmatischen Anträgen behandelt. Die vielen, oft auch leidenschaftlichen, Debatten zeigten wieder einmal wie umtriebig und innovativ unsere (noch) kleine Partei ist. Ich gratuliere an dieser Stelle nochmals allen gewählten Vorstands- und Gremienmitgliedern und danke allen für ihr vielseitiges Engagement.

Am 27. April war es wieder soweit. Ich durfte meine erste BPA-Reisegruppe in diesem Jahre im Deutschen Bundestag begrüßen. Das Format ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern, vier Tage lang unsere Hauptstadt aus politischer und historischer Sicht kennenzulernen. Das persönliche Gespräch mit den Teilnehmern ist auch für mich immer wieder aufschlussreich. Es schärft den Blick für die aktuellen Anliegen und Herausforderungen jenseits der Forschungs- und Technologiepolitik.

Zukunftsregion Südpfalz – Technologie schafft Zukunft im Landkreis Germersheim. Zu diesem Thema luden mich die Freien Demokraten Germersheim als Referent in den Historischen Bürgersaal vor Ort ein. In meinem Vortrag versuchte ich vor allem die aktuellen Größenverhältnisse und Entwicklungen zwischen den traditionellen Industriebranchen und den neuen digitalen Unternehmen zu verdeutlichen. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Veränderungen stellen uns vor anspruchsvolle Herausforderungen – auch und gerade im Landkreis Germersheim. Die aktuelle Ansiedlung neuer innovativer Unternehmen, bietet allerdings die Chancen diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können.

Ein gelungenes Format, das ich andernorts gerne wiederholen werde.

Ganz besondere Freude bereitete mir das Wirtschaftsforum Rülzheim. Das vergangene Treffen fand bei HWI Rülzheim statt. Im Beisein der japanischen Generalkonsulin Setsuko Kawahara  wurde der neue Unternehmensstandort des japanischen Pharmaherstellers Ominedo eingeweiht. Der Firmeninhaber Masao Tsuji hat sich für eine Niederlassung auf dem Firmengelände von Stefan Wissel entschieden und möchte mit dessen Unterstützung, von Rülzheim aus, den deutschen und europäischen Markt erschließen. Ganz sicher der Beginn einer fruchtbaren und innovativen Geschäftsbeziehung.

Soweit der Überblick.

Abschließend möchte ich noch alle Interessierten zum Frühlings- und Familienfest der FDP Rilze einladen. Am kommenden Sonntag, 05. Mai 2019 von 11.00 – 15.00 Uhr am Festwiesenhaus Rülzheim gibt es bei Live-Musik, leckerem Essen und Getränken jede Menge Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen.

Bis bald. Ihr/euer Mario!

Nächster Newsletter mit Neuigkeiten aus Berlin: 17. Mai 2019

Pressemeldung: Die Bundesregierung benötigt mehr Mut, damit Deutschland konkurrenzfähig bleibt!

Zur Entwicklung des Brain-Computer-Interfaceserklärt der technologiepolitische Sprecher der Freien Demokraten Mario Brandenburg:

„Mit der Entwicklung eines Brain-Computer-Interfaces (BCI) ist Forschern aus den Vereinigten Staaten ein weiteres Mal ein Durchbruch gelungen. Unzählige Menschen werden sich über eine Verbesserung der Lebensqualität freuen können. Wir sollten uns in Deutschland diese Technologieoffenheit als Vorbild nehmen. Falls unser Technologiestandort konkurrenzfähig bleiben soll, muss die Bundesregierung den Mut aufbringen, neue und kreative Ideen zu fördern. Mit 50 Millionen Euro als Förderung für künstliche Intelligenz im Jahr 2019 zeigt die Regierung jedoch, dass sie es noch nicht verstanden hat.“

Hintergrund der Pressemeldung: