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Pressemeldung: FDP: Deutsche sollen bei der KI von Finnland lernen

Finnland bildet mit einem Onlinekurs seine Bürger in künstlicher Intelligenz weiter. Die FDP wünscht sich dieses Modell auch für Deutschland und rät dem Kabinett, die Basisversion des Programms zu absolvieren…

Interview: KI in Deutschland / Europa – sind wir schon abgehängt?

KI in Deutschland – sind wir schon abgehängt?
In der neuen Folge des Podcasts „KI in der Industrie“ wurden zu dieser Frage drei interessante Interviews mit Stefan Wess (CEO der Empolis Information Management GmbH und Aufsichtsratsmitglied des DFKI), Toby Walsh (Professor für Künstliche Intelligenz an der University of New South Wales) und mir geführt.

Pressemeldung: Streit um künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der Zukunftstechnologien. Heike Raab (SPD), Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Medien und Digitales, befürchtete zuletzt, dass der Bund bei seiner KI-Strategie einen milliardenschweren Rückzieher macht. Zwei rheinland-pfälzische Mitglieder der Enquetekommission künstliche Intelligenz des Deutschen Bundestages haben dazu völlig konträre Meinungen…

Pressemeldung: Deutschland investiert weniger in KI als nötig

In dieser Woche fand die Rise of AI in Berlin statt, wo ich als Redner auftrat.

Zudem stellte Microsoft eine Studie zu dem Thema „KI made in Germany“ auf der Konferenz vor.

In diesem Zusammenhang veröffentlichte BILD einen Artikel.

Pressemeldung: Entscheidet bald Künstliche Intelligenz über das Arbeitslosengeld?

Gastbeitrag: Wissen statt Glaube macht Künstliche Intelligenz besser!

„Wir lassen uns von unserem christlichen Menschenbild leiten. Jeder technologische Fortschritt hat sich dahinter einzureihen!“ sagte Bildungs- und Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU).

Doch was genau soll das bedeuten? Gibt es jetzt bald so etwas wie religiöse KI?

Mein Gastbeitrag zu diesem Thema auf der Homepage vom Tagesspiegel.

Pressemeldung: Wissenschaftsjahr 2019 sollte mit Mythen zu Künstlicher Intelligenz aufräumen!

Zum Wissenschaftsjahr 2019 zu Künstlicher Intelligenz erklärt der technologiepolitische Sprecher der Freien Demokraten Mario Brandenburg:

„Nach Datenethikkommission, Digitalrat, Enquetekommission im Deutschen Bundestag und der Strategie zu Künstlicher Intelligenz der Bundesregierung kommt nun das Wissenschaftsjahr 2019, das sich ein Jahr lang auf die digitale Technologie fokussieren wird. Grundsätzlich begrüßen die Freien Demokraten demokratische Partizipationsmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern, gerade wenn die Veränderungen, wie sie zukünftig durch technologische Möglichkeiten geschehen werden, ihre persönliche Lebenswelt betreffen. Wir hoffen, dass das Wissenschaftsjahr zu Künstlicher Intelligenz mit Mythen aufräumt, wenn die Bundesregierung schon selbst nicht dazu in der Lage ist.

Ob die Bemühungen der Bundesregierung zu KI „Made in Germany“ durch das Wissenschaftsjahr gestärkt und zielgerichteter werden, darf jedoch bezweifelt werden. Der Arbeitsminister baut lieber Observatorien, die Forschungsministerin stellt Religion über Forschung und der Finanzminister streicht die Mittel für Künstliche Intelligenz. Anstelle unterfinanzierter Marketingjahre auszurufen, sollte die Bundesregierung das Thema Künstliche Intelligenz in einen Digitalministerium zentral vorantreiben, und den Bürgerinnen und Bürgern eine einheitliche Anlaufstelle für ihre Ideen und Fragen anbieten.“

Video: Künstliche Intelligenz- Rede, 30.11.2018

Künstliche Intelligenz ist ein zentrales Thema in der heutigen Zeit. Umso wichtiger ist es, dass die KI-Strategie für Deutschland handfeste Ziele beinhaltet. Diese müssen durch Messkriterien ständig überprüfbar sein. Demgegenüber wirkt die KI-Strategie der Bundesregierung, wie ein Best-of-Thesenpapier der verschiedenen Ministerien. Auf der einen Seite möchte die Regierung eine Aufbruchsstimmung vermitteln und sieht sich in Zukunft als Marktführer in diesem Gebiet. Auf der anderen Seite wird Angst geschürt und darüber gesprochen, dass Deutschland eine Beschwerdestelle für algorithmische Fehlentscheidungen und ein KI-Observatorium benötigen. Andere Länder, wie beispielsweise Finnland, haben eine ausgewogene KI-Strategie vorgelegt. Die Kollegen aus Finnland haben mit Hilfe einer SWOT-Analyse untersucht, wo sie als Land stehen. Dabei entschieden sie sich in die Nische zu gehen und die Ausgaben zu bündeln, da das Land relativ klein ist. Die Bundesregierung sieht im Ausbau der Infrastruktur ein zentrales Vorhaben. Dennoch wird aus der vorgelegten KI-Strategie nicht ersichtlich, was die Regierung tatsächlich ausbauen möchte. Somit bleiben Fragen offen, wie beispielsweise der zentralen oder dezentralen Datenhaltung. Aber auch das Europakapitel ist in der KI-Strategie der Bundesregierung kurz gehalten. Deutschland ist ein Teil von Europa, wodurch wir ein Teil einer großen Gemeinschaft sind. Es ist ein glücklicher Umstand, dass die EU in Aussicht gestellt hat, 20 Milliarden Euro zu investieren. Somit bleibt Deutschland nicht allein mit der KI-Strategie der Bundesregierung. Damit die Kompetenzen endlich klar definiert werden, benötigt Deutschland ein Digitalministerium.

Joint Declaration zur japanisch-französisch-deutschen KI-Zusammenarbeit

Joint statement of Japanese-French-German col-laboration in Artificial Intelligence

On the occasion of the first Japanese French and German Symposium on Artificial Intelligence, organised by the DWIH Tokyo and the Embassy of France in Japan, the participants from the fields of research, funding organisations, policy and industry express their willingness to intensify their future collaboration in AI research and innovation. The cooperation will be carried out in the spirit of shared ethical values for the common good of our societies. At the centre of this collaboration we put a human-centred approach which will set common standards and a joint understanding of the potential of Artificial Intelligence.

We strongly support the creation and reinforcement of networks of individuals as well as networks of institutions. Based on the respective national strategies of Artificial Intelligence we see the need and the scope for intensified exchange of researchers, ideas and perspectives to face challenges in areas such as human resource development, health care, mobility, environment, connected industries, or disaster risk reduction. The ultimate aim of Artificial Intelligence is to serve people and contribute to the improvement of the quality of life for the individual as well as for society as a whole.