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Pressebericht: swr berichtet über die Impfpflicht-Debatte im Bundestag

Die anhaltende SARS-CoV-2-Pandemie stellt unser gesellschaftliches Miteinander seit Anbeginn auf eine harte Bewährungsprobe. Ein Mittel, um einen Umgang mit dem Virus und wieder den Weg in die Normalität zu finden, sind Impfungen. Im Bundestag haben wir deshalb darüber debattiert, wie die Impfquote in Deutschland erhöht werden kann und, ob es dafür wirklich eine Impfpflicht benötigt.

Jedoch hat keiner der eingebrachten Anträge die nötige Mehrheit der Stimmen erringen können. Dieses Ergebnis zeigt für mich deutlich, dass es in der Politik, genauso wie in der Gesellschaft, viele unterschiedliche Meinungen und Haltungen zu einer Impfpflicht gibt. Eine Impfpflicht hätte aus meiner Sicht die Frontenbildung in der Gesellschaft noch weiter befeuert. Nichtdestotrotz werbe ich ganz ausdrücklich für Impfungen als Mittel zum Selbstschutz und, um auch in Zukunft das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Der SWR hat die Debatte in Berlin begleitet und während der Abstimmungen Stimmen der Rheinland-Pfälzischen Abgeordneten gesammelt:

Pressestatement: Ich gehe mit einer nüchternen Zufriedenheit aus dieser Abstimmung.

Zur heutigen Impfpflicht-Debatte im Deutschen Bundestag:  

“Keiner der heute im Deutschen Bundestag eingebrachten Anträge hat die nötige Mehrheit der Stimmen erringen können. Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass es in der Politik, genauso wie in der Gesellschaft, viele unterschiedliche Meinungen und Haltungen zu einer Impfpflicht gibt. Ich persönlich gehe jedoch mit einer nüchternen Zufriedenheit aus dieser Abstimmung. Eine Impfpflicht hätte aus meiner Sicht die Frontenbildung in der Gesellschaft noch weiter befeuert. Ängste, egal ob rational oder irrational, löst man nicht mit Gesetzen. Nichtdestotrotz werbe ich ganz ausdrücklich für Impfungen als Mittel zum Selbstschutz und, um auch in Zukunft das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Unser Augenmerk sollte darauf liegen, dass wir die durch die Pandemie verursachten sozialen, psychologischen und wirtschaftlichen Folgen schnellstmöglich abmildern.“ 

Pressebericht: Süddeutsche Zeitung: „Fünf Lehren aus der Corona-Warn-App“

Zum 1. Geburtstag der Corona-Warn-App hat die Süddeutsche Zeitung gefragt, ob die App ein Erfolg ist und was die Lehren aus diesem Digitalisierungsprojekt sind.

Für mich ist klar, dass die Corona-Warn-App ein tolles Beispiel ist, dass digitale Innovationen Probleme in der Gesellschaft mit verbessern können. Die größte Kritik in Richtung Bundesregierung ist und bleibt jedoch das

„halbherzige Abholen der Menschen durch eine zu kurz gegriffene Kommunikationsstrategie“

Süddeutsche Zeitung

Pressestatement: Biotechnologie als Innovationsmotor nutzen!

Ob wir die neuartigen mRNA-Impfstoffe ohne die Pandemie hierzulande ähnlich feiern würden, ist fraglich. Sobald Gentechnologie ins Spiel kommt, überwiegen oft emotionale Abwehrreflexe. Dabei können biotechnologische Innovationen eine wesentliche Lösung für globale Herausforderungen wie der Umweltverschmutzung, Pandemien oder Lebensmittelknappheiten sein. 

Ein großes Problem in Deutschland ist jedoch noch immer, dass es biotechnologische Innovationen zu selten aus dem Wissenschaftsteil der Zeitungen ins Supermarktregal schaffen. Deshalb müssen wir vielversprechende Forschungsansätze konsequenter als bisher fördern und den Transfer von Forschung in die Praxis deutlich vereinfachen. Flankieren wir dann nicht nur die Gründungszeit von Biotech-Startups, sondern auch die Wachstumsphase, dann können biotechnologische Neuerungen ihr Potenzial besser entfalten als bisher. Denn aktuell überholt der Stand der Technik munter unsere alten Gesetze –  den Markt teilen sich andere untereinander auf.

Pressebericht: Handelsblatt: „FDP will bei Corona-Warn-App umfassende Datenweitergabe ermöglichen“

Das Handelsblatt hat unsere Ideen zur Weiterentwicklung der Corona-Warn-App aufgegriffen. Die Menschen müssen stärker als bisher bei der Pandemiebekämpfung eingebunden werden.

„Dies gelingt nur, wenn wir die unterschiedliche Bereitschaft zur Datenweitergabe berücksichtigen“

Handelsblatt