Interview Künst­liche Intel­li­genz: Das sagen Poli­tiker aus RLP

Ist KI die „Dampfmaschine“ des 21. Jahrhunderts? Was muss Deutschland tun, um in der Entwicklung nicht abgehängt zu werden? Wo sollte KI verstärkt zum Einsatz kommen? Wie wird KI unsere Gesellschaft verändern? Diesen spannenden Fragen habe ich mich in einem Interview mit der Techniker Krankenkasse gestellt.

Pressemeldung: „Können mit Ergebnis nicht zufrieden sein“

Pressemeldung: Die KI-Investitionen der Bundesregierung sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

Über die Investitionen der Bundesregierung von 500 Millionen Euro zur Förderung von künstlicher Intelligenz erklärt der technologiepolitische Sprecher der Freien Demokraten Mario Brandenburg:

„500 Millionen Euro sind ein richtiger aber ein kleiner Schritt, wenn Deutschland zu den Marktführern aufschließen soll. Diese Investitionen werden alleine nicht ausreichen, um eine echte Konkurrenz zu den führenden KI-Nationen darzustellen. Selbst Kanada und Japan investieren pro Kopf mehr in die Schlüsseltechnologie als Deutschland. Es sind Anstrengungen mehrerer europäischer Partner notwendig, um den Marktführern entgegenzutreten. Die Investitionen der Bundesregierung sind deshalb nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.“

BPA-Fahrt: Exkursion in die Hauptstadt

Theorie und Praxis sind bekanntlich Zweierlei. Bei einer viertägigen Exkursion des Instituts für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik nach Berlin konnten rund 50 Studierende der Landauer Universität ihre kommunikationswissenschaftlichen Theoriekenntnisse mit Expertenwissen aus der Praxis zusammenführen….

Pressemeldung: „Tag der kleinen Forscher“ in Rülzheim

Rülzheim – Am Mittwoch fand in der KiTa „Kerwespatzen“ der „Tag der kleinen Forscher“ unter der Schirmherrschaft des südpfälzischen FDP-Bundestagsabgeordneten Mario Brandenburg statt…

Pressemeldung: Bürokratie fesselt Startups und innovative Geschäftsmodelle!

Über den Vorschlag einer DIN-Norm für Startups erklärt der technologiepolitische Sprecher der Freien Demokraten Mario Brandenburg:

„Als ich den Vorschlag einer DIN-Norm für Startups las, hielt ich diesen für einen verspäteten Aprilscherz. Startups leben vom Neuen, von Innovation und Kreativität. Der Versuch neue Ideen zu normen, zeigt, wie tief das Unverständnis für Fortschritt und kreative Geschäftsmodelle bei der Regierung sitzt. Es ist daher überhaupt nicht verwunderlich, dass die Verbände Sturm laufen. Die Freien Demokraten wollen Startups und Gründungen sinnvoll unterstützen und erleichtern, und sie nicht mit bürokratischen Regeln fesseln. Dazu legen wir in der ersten Junisitzungswoche viele Ideen im Rahmen der Woche „Gründerrepublik Deutschland“ vor. Eine solche DIN-Norm darf und wird es nicht mit den Freien Demokraten geben.“

Pressemeldung: Ein Blick in die Röhre

Der auf Tesla-Gründer Elon Musk zurückgehende Hyperloop hat es bis ins Europa-Programm der CDU/CSU geschafft. Konkrete Vorstellungen von den Kosten und der Technologie des Hightech-Transportsystems hat die Regierung allerdings nicht…

Interview: Interview mit Kinderreporter Emilio

Haben die digitalen Medien es leichter gemacht, sich zu engagieren? Was haben sie mit Demokratie zu tun und welche Rolle spielen Kinder dabei? Kinderreporter Emilio hat im Bundestag den Abgeordneten Mario Brandenburg von der FDP getroffen und zum Thema „Digitale Demokratie“ befragt.

Pressemeldung: FDP: Kreis Germersheim braucht Kreishallenbad – Freizeitzentrum Südpfalz in Rülzheim „aussichtsreiche Option“

Die „bereits vorhandene einzigartige Infrastruktur“ mit entsprechender Bahnanbindung, ausreichend Parkplätzen und den Anziehungspunkten Badesee, Campingplatz, Alla-Hopp-Anlage, Straußenfarm und Streichelzoo, böten …

Newsletter Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

Direkt nach Ostern machte ich mich auf den Weg nach Buenos Aires in Argentinien. Ich wurde eingeladen, als Gastredner und Diskutant im Rahmen der „Smart City Expo Buenos Aires“ auf dem Panel „Digital communication: new forms of relationships and opening up of governments” mitzuwirken. Dort wurde auf das Thema eGovernment und intelligente Lösungen für die digitale Transformation der Verwaltung eingegangen. Mit fünf weiteren Experten diskutierte ich Lösungen und Chancen bei der Kommunikation zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung im Zuge neuer digitaler Medien.

Neben der Teilnahme an der „Smart City Expo“ traf ich mich mit Dr. Lars-André Richter, Leiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit in Buenos Aires, und Alejandro Liberman, einem Politikwissenschaftler und Spezialisten für intelligente Städte. Auch dort konnte ich weitere Einblicke darin erhalten, was in Argentinien im Bereich nachhaltige Stadtentwicklung und digitale Verwaltung des öffentlichen Sektors gemacht wird.

Ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch beim argentinischen Nationalkongress. Der Unterschied zum Plenarsaal des Deutschen Bundestages war deutlich zu erkennen ;-).

Anfang Mai begegnete sich die Internetelite bei der re:publica in Berlin. Ich habe mir extra einen Slot in meinem Kalender freigehalten, um mich vor Ort auf den neuesten Stand der digitaltechnologischen Entwicklungen zu bringen.

Mittendrin traf ich zusammen mit Christian Lindner ein weiteres Mal auf Fabian Westerheide. In unserem Gespräch ging es vor allem um die politischen Herausforderungen des Technologiestandortes Deutschlands im Bereich Künstliche Intelligenz, die wir zukünftig zielgerichteter erkennen und angehen müssen. Deutschland kann in Europa eine technologische Vorreiterrolle einnehmen, wenn sich die Bundesregierung endlich zu klaren Zielen und sinnvollen Strategien bekennt!

Anstatt wie herkömmliche Computer mit Bits arbeiten Quantencomputer mit sogenannten Quantenbits. Diese können neben den Zuständen „0“ und „1“ auch einen Zwischenzustand annehmen. Anhand dieser und weiterer Eigenschaften der Quantenphysik können Berechnungen um ein Vielfaches schneller durchgeführt werden. Dadurch haben Quantencomputer das Potenzial ganze Industriezweige zu revolutionieren. Mit der Präsentation des weltweit ersten kommerziellen Quantencomputers mit 20 Quantenbits von IBM wurde in eine neue Ära aufgebrochen, die das Spektrum des Möglichen erweitern und für viele Industriezweige ganz neue Perspektiven eröffnen wird. Um darüber mit Bundestagskollegen und Experten zu sprechen, fand ich mich zu einem Parlamentarischen Frühstück von IBM Deutschland ein.

Ein anderes Highlight der letzten beiden Sitzungswochen war die Konferenz „Rise of AI“, bei der ich die Arbeit der Enquetekommission „Künstliche Intelligenz“ vorstellen sowie einen politischen Blick auf die Bemühungen zur Entwicklung der Schlüsseltechnologie geben durfte. „Rise of AI“ ist eine ganztägige Konferenz für diejenigen, die „Künstliche Intelligenz“ versuchen wollen zu verstehen, mehr darüber lernen wollen und vor allem, die von einer Vision von Künstlicher Intelligenz inspiriert sind. Sie findet nun schon das fünfte Mal in Berlin statt. Am Donnerstag hielt ich einen Vortrag zum Thema „“Status Quo” in Politics and Society and why AI could be the Game Changer“ auf der Konferenz. In der folgenden Podiumsdiskussion konnte ich meine Standpunkte noch genauer erklären. Natürlich lernte ich auch dort, neue Menschen kennen, die mir Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft für den Technologiestandort Deutschland machen.

Alles in allem zeigt sich nach anderthalb Jahren Bundestag, wie wertvoll die eigene (Qualitäts)Zeit wird. Ich kann nicht immer allen Terminen oder Gremien optimal gerecht werden. Oft bleibt etwas auf der Strecke. Meine Mitarbeiter in Berlin oder im Wahlkreis warten auf meine Entscheidungen oder meine Familie verlangt nach deutlich mehr Aufmerksamkeit. Neulich habe ich den Nachtzug von Karlsruhe nach Berlin genommen, um die Anfahrtszeit nach Berlin sinnvoll zu benutzen. Bei diesem einen Mal wird es wohl auch bleiben ;-).

Bis bald. Ihr/euer Mario!

Nächster Newsletter mit Neuigkeiten aus der Südpfalz: 31. Mai 2019